Von nachhaltigen Initiativen bis zu Quartiersräumen – die Vielfalt der Stadtteilarbeit auf unserer neuen Website entdecken!

Im Rahmen der AgendaMargareten unterstützen wir Menschen, die mit ihren Initiativen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung des Bezirks leisten. Mit dabei sind die Margaretnerinnen Lisa und Michelle. In ihrer Online-Reihe „In Margareten FAIRtreten“ holen sie jene lokalen Unternehmen vor den Vorhang, denen nachhaltige Produktion und fairer Handel wichtige Anliegen sind. In drei Gastro-Betrieben waren sie bereits zu Gast. Weitere Infos und welches Interview als nächstes ansteht, erfahren Sie im Beitrag.

Foto: Fair produzierte Bananen in Margareten © AgendaMargareten

Wer freut sich nicht über eine Postkarte mit aufmunternden Sätzen? Gerade in der aktuellen Corona-Zeit fühlen sich viele Menschen isoliert und einsam. Da sind kleine Aufmerksamkeiten wie diese von unschätzbarem Wert. Deshalb haben wir im Projekt „Geschichten und Talente der Vielfalt“ Ende 2020 eine Aktion ins Leben gerufen, um Menschen, die alleine sind, mit anderen zusammenzubringen und den tristen Corona-Alltag ein wenig aufzuhellen. Von Volksschüler*innen bis Senior*innen haben sich zahlreiche Menschen an der Aktion beteiligt.

Foto: Schreib doch mal wieder eine Postkarte © Realgymnasium Komenskygasse

Quartiersräume sind Räume, die in Stadtteilen und Quartieren initiiert werden und von Bewohner*innen aus der Nachbarschaft genutzt und mitgestaltet werden können – sie bieten zusätzliche räumliche Ressourcen und eröffnen Möglichkeiten der vielfältigen Nutzung und Aneignung. Die Stadtteilarbeit der Caritas Wien begleitet bei der partizipativen Entwicklung und Aneignung. Im März wurden auf der INUAS Konferenz an der Hochschule München unterschiedliche Modelle sowie Chancen und Herausforderungen solcher Quartiersräume näher betrachtet.

Grafik: Quartiersräume in Neu Leopoldau © Astrid Strak / Caritas Stadtteilarbeit

Nachverdichtung – ist das ein Potenzial für leistbares Wohnen, ein selbstverständlicher Prozess im urbanen Raum oder gar ein Mittel für Klimaresilienz? Wie können Veränderungsprozesse begleitet und Bewohner*innen miteinbezogen werden? Um diesen Fragen nachzugehen, organisierte die Caritas Stadtteilarbeit im Rahmen des Smart Cities Projekts „Smartes Wohnen für Generationen“ gemeinsam mit dem Projektkonsortium einen breit angelegten Stakeholder-Workshop. Rund 70 Teilnehmer*innen aus Österreich und Deutschland tauschten sich aus und suchten nach Antworten.
 

Im Frühsommer 2020 wurde, ausgehend vom Stadtteilmanagement Seestadt aspern, das Projekt „Die Seestadt fängt auf!“ initiiert. Es soll konkrete Hilfeleistungen bieten und gleichzeitig beim Aufbau eines Resilienz-Netzwerks unterstützen – ganz nach dem Motto „Gemeinsam bewegen wir mehr“. Anlässlich des Vernetzungstages „Resilienz im Zusammenleben“ wurde das Projekt „Die Seestadt fängt auf!“ vorgestellt.

Foto: Die Seestadt fängt auf! © Stadtteilmanagement Seestadt aspern

Städte, Stadtteile und Gemeinden sind vielfältig - die Arbeit in diesen und mit allen beteiligten Akteur*innen ist es ebenfalls. Die neue Website der Stadtteilarbeit macht diese Vielfalt und Heterogenität sichtbar. www.caritas-stadtteilarbeit.at bildet die Bandbreite unserer Projekte ebenso ab, wie die Diversität der professionellen Hintergründe unseres Teams und die Vielfalt unserer Kooperationspartner*innen. Schauen Sie doch gleich vorbei!

Grafik: Header unserer neuen Website © Leonhard Schilling / Caritas Stadtteilarbeit