eigentlich fehlen mir die Worte. Ich bin zutiefst bestürzt über das Ausmaß der letzten Dürrekatastrophe in Nordkenia – die schlimmste seit 40 Jahren. Vor Kurzem war ich in unserem Projektland: Kilometerweit vertrocknete Felder. Irgendwann habe ich aufgehört die verendeten Tiere zu zählen. Diese Ziegen, Schafe, Kühe, Kamele waren die Lebensgrundlage der Menschen hier.
In der drückenden Hitze begegne ich Wato Elemas. In einem Tuch an ihrem Rücken trägt sie ihr neugeborenes Baby über die verdorrten Weiden. Ihr Magen knurrt, doch es gibt etwas, das noch schlimmer ist als der Hunger: Durst. „Der nächste Brunnen ist 25 Kilometer entfernt. Die Tiere, die wir noch haben, sind zu schwach für den langen Marsch“, erzählt mir die junge Frau. Der mangelnde Zugang zu Wasser bedroht die gesamte Region: „Frauen bringen hier Kinder zu Welt ohne Wasser, Kinder haben nach dem langen Schulweg nichts zu trinken. Wir haben kein Wasser zum Kochen.“
Wir helfen hier! In der Nähe von Wato Dorfs errichteten wir eine Wasserstelle. Wato muss nachts nicht mehr Kilometer weit gehen und ihr älteres Kind allein zurücklassen. Mit dem Wasser, das sie nun täglich holt, kann sie ihre kleine Familie und ihre Tiere versorgen.
Deine Hilfe schenkt Überleben!
Deine 25 Euro verwandeln sich in nahrhafte Mahlzeiten für ein Kind für einen Monat:
Wir helfen mit Wassertransporten in der Dürre. "Um Wasser zu holen, haben wir oft einen ganzen Tag gebraucht. Seit wir die Wassertransporte haben, können wir unsere Kinder wieder ausreichend versorgen", erzählt uns Wato.