Damit niemand zwischen Essen und Heizen entscheiden muss

Liebe Leser*innen,

Armut in Kärnten ist eine traurige Realität. Ja, in Kärnten muss kein Mensch verhungern oder erfrieren. Aber es gibt viele Familien, für die eine ausreichende und ausgewogene Ernährung nicht leistbar ist, Menschen, die in ihren Wohnungen frieren, weil ihnen das Geld zum Heizen fehlt. Mehr als 1.800 neue Hilfsanträge in unserer Sozialberatung allein im heurigen Jahr, fast 6.900 unterstützte Frauen, Männer und Kinder: Die drastischen Teuerungen bringen viele Kärntner*innen in beängstigende Lebensumstände.
 
Eine von ihnen ist Bettina. Sie kam vor ein paar Wochen in unsere Sozialberatung. Sie wusste einfach nicht mehr weiter. Als alleinerziehende Mutter von vier Kindern hatte es Bettina noch nie leicht. In den vergangenen Monaten aber wurde alles zu viel: Der Jobverlust, weil der Arbeitgeber Konkurs angemeldet hatte und die steigenden Lebensmittelpreise. "Und dann die Erhöhung der Stromkosten! Ich weiß nicht mehr weiter." Die Sorgen sind ihr täglicher Begleiter. Jede Rechnung, jede Ausgabe im Monat wird zur Existenzfrage ihrer Familie.

Wir haben uns ihre Situation mit ihr angesehen und konnten bei der Stromrechnung helfen. Bettina atmet erleichtert auf, als sie das Büro der Sozialberatung wieder verlässt. Aus Dankbarkeit, die belastende Rechnung endlich begleichen zu können. Aber auch, weil Ihre Hilfe so viel mehr als eine finanzielle Unterstützung ist, sie ist ein Neustart. Sie gibt Menschen wie Bettina wieder Zuversicht, Hoffnung und auch Selbstvertrauen, es wieder alleine zu schaffen.
 
Jetzt helfen
 
Mit 40 Euro bekommt eine Familie einen Heizkostenzuschuss und muss nicht mehr frieren
Mit 100 Euro schenken Sie einer Familie in akuter finanzieller Not neue Hoffnung, weil sie die gestiegenen Lebenserhaltungskosten bezahlen kann

Möglich ist unsere Hilfe nur durch Sie! Danke, dass Sie helfen! 




Ernst Sandriesser
Caritasdirektor

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