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Liebe Leserinnen und Leser!
Menschen dürfen schwach sein, viele sind verwundet!
Diesen Satz habe ich beim Festgottesdienst im Stephansdom zu 100 Jahre Caritas von Caritas Bischof Benno Elbs gehört. Aus seiner bewegenden Predigt möchte ich sinngemäß noch weitere Gedankensplitter teilen:
"Die Erzählung vom starken Menschen, vom jungen, gesunden Körper, das perfekte Vermarkten der eigenen Stärke, Selbstoptimierung und Erfolg haben, … begegnet uns überall!
Soziale Ausgrenzung und Bruchlinien gehen jedoch durch Familien und Gesellschaften. Schicksalsschläge zu erleben, Schwächen zu haben, ist Teil unseres Menschseins.
Der Caritas-Blick bedeutet Barmherzigkeit und Solidarität zu leben, in dem wir mutig in das Angesicht von Menschen schauen, damit diese ihre Not nicht verstecken müssen: sehen – hingehen – sich niederbücken – um soziale und psychische Heilung auf den Weg zu bringen! Jesus heilt mit Ihnen! Gott ist die Liebe – Deus Caritas est - Gib mir die Fähigkeit zu weinen und mich zu freuen!"
Es braucht Menschen wie Sie, die Not sehen und Barmherzigkeit, dieses unmodern gewordene Wort, leben. Hinzuschauen ist der erste, wichtige Schritt um sozialen Ungerechtigkeiten entgegenzutreten!
Den gesamten Festgottesdienst können Sie sich auf www.caritas.at ansehen.
Wir wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden, erholsame Sommermonate!
Barbara Lauss-Ditachmair
Freiwilliges Engagement
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