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Freiwilliges Engagement – ein zweischneidiges Schwert ...! |
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Liebe Leser*innen,
Immer wieder höre ich kritische Stimmen zum unbezahlten, freiwilligem Engagement aus meinem beruflichen oder privaten Umfeld wie diese:
- "Eigentlich möchte ich, dass diese Arbeit, die Freiwillige bei uns machen vom Staat bezahlt wird."
- "Eigentlich machen Freiwilligenarbeit immer nur die Frauen."
- "Profiarbeit soll bei Profis bleiben und nicht durch Freiwillige gemacht werden."
- "Ich wollte eigentlich Geflüchteten meinen Wohnraum zur Verfügung stellen, jetzt mache ich den Job einer Sozialarbeiterin."
Auch ich finde es manchmal schwierig, eine klare Position angesichts des ausgedrückten Missempfindens einzunehmen. Einerseits erlebe ich: es wäre ohne Freiwillige ganz viele wertvolle Hilfe und Lebensqualität für Betroffene nicht möglich. Anderseits dürfen Freiwillige nicht implizit unter Druck gesetzt werden, Aufgaben des Sozialstaates zu übernehmen.
Freiwilliges Engagement ist unbezahlt und unbezahlbar; Freiwilligenarbeit steht im Spannungsfeld zwischen individuellem, solidarischen Engagement und wohlfahrtsstaatlichen Pflichten - so fasst es Univ.-Prof. Dr. Ruth Simsa von der TU Wien sinngemäß in einem Interview zusammen.
Interessiert mehr zu erfahren? Lies‘ gerne das interessante Interview mit Univ.-Prof. Dr. Ruth Simsa von der TU Wien und der Katholische Sozialakademie Österreich auf unserer Homepage nach oder höre den ksœ-Podcasts "361° Sozialkompass". > Jetzt nachlesen oder Podcast hören!
Übrigens wir sind in der Caritas OÖ per DU. Gerne möchten wir dir vermitteln, dass freiwillige und hauptamtliche Mitarbeiter*innen miteinander auf Augenhöhe sind. Falls dich dies im individuellen Kontakt stört, bitte einfach darüber reden, jede*r von uns wird dies gerne respektieren.
Viel Freude beim Lesen und ein schönes Osterfest, wünscht Dir
Barbara Lauss-Ditachmair, Freiwilligenmanagement
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Wenn jemand schulisch strauchelt, braucht er oft einfach eine helfende Hand, die ihn durchs unwegsame Gelände navigiert. Markus Hager reicht seine Hand seit neun Jahren zahlreichen Berufsschüler*innen. Mit seiner Hilfe schließen sie ihre Lehre in der Bäckerei oder im Einzelhandel erfolgreich ab.
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In den letzten Jahren besuchten wir eine Synagoge, eine Moschee und eine buddhistische Stupa. Alle Besuche hatten das Ziel, Angst vor anderen Religionen abzubauen. Denn diese Angst führt(e) immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen.
Auch der Linzer Dom thematisiert Krieg und Frieden, u.a. in seinen bekannten Glasfenstern. Anlässlich des 100jährigen Bestehens des Linzer Doms laden wir am 12.4. ab 15:30 zu einer Domführung ein, mit anschließender gemeinsamen Reflexion.
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Der Frühling lockt mit Sonnenstrahlen. Auch wenn die Temperaturen noch nicht ganz mithalten, ist es Zeit den Kleiderschrank neu zu sortieren. Wer neues Gewand für die wärmere Jahreszeit sucht, kann sich jetzt in unseren Carlas umsehen.
Außerdem gibt es tolle handgefertigte Osterdeko aus unseren Einrichtungen in unseren Carlas und im Shop St. Pius, im Dorfladen Pfaffing, in Engelhartszell sowie im Hartlauerhof.
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Ohne Essen oder Nascherei kommt Pauline Reitinger nicht nach St. Pius. Sie verwöhnt alle und sorgt für das Seelenwohl in der Wohngruppe. Seit ihrem Pensionsantritt arbeitet Pauline freiwillig an ihrem ehemaligen Arbeitsplatz mit. Ihr Motto: „Ich freue mich, dass ich gesund bin, dass ich jeden Tag aufstehen und mich freiwillig engagieren kann!“.
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Die im Freiwilligenreport 2022 angeführte Studie der Statistik Austria zeigt, dass der Männeranteil in der Freiwilligenarbeit leicht überwiegt (der Frauenanteil liegt bei ca. 46 %).
Bei uns werden jedoch ca. 76 % des freiwilligen Engagements von Frauen getragen. Unsere Erklärung dazu: Die Care-Arbeit, die mit der Caritas assoziiert wird, wird nach wie vor auch gesamtgesellschaftlich als Aufgabe der Frauen gesehen. Das gilt für Freiwillige, wie auch für Hauptamtliche.
Wie stehst du dazu?
Möchtest du uns ein paar Sätze dazu schreiben, wo du dich in diesem Thema verortest oder wofür du gerne einstehen möchtest: freiwillig@caritas-ooe.at
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- Symposium der Zivilcourage. Freitag 5. April 2024 13-19 Uhr, Jägermayrhof, Römerstraße 98, 4020 Linz => Alle Infos & Anmeldung
- Kommunikation mit Demenzkranken – eine Annäherung
Referentin Mag. Carmen Rolle, Altenheimseelsorgerin und Referentin für Altenpastoral der Diözese Linz. Mittwoch, 17. April 2024, 15.00 – 18.30 Uhr, Diözesanhaus großer Saal 4. Stock. => Hier geht’s zur Anmeldung
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Spendenkonten
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BIC: RZOOAT2L
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