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Wie wir in Zukunft leben wollen |
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Liebe Leser*innen,
Gut wollen wir leben, wird die spontane Antwort lauten. „Das gute Leben“ (Buen Vivir) ist ein Konzept auf Basis von indigenem Wissen und Werten, das in Ecuador und Bolivien vor einigen Jahren in den jeweiligen Verfassungen verankert wurde. Selbst wenn, oder gerade weil sich seither politisch einiges verändert hat, ist diese Lebensgrundhaltung aktueller denn je, u.a., weil die Natur im „Buen Vivir“ den Status eines Rechtssubjekts hat.
Und spätestens nach diesem Sommer wissen wir: Ein gutes Leben für alle gibt es nur, wenn wir schleunigst adäquate Maßnahmen zum Schutz und zur Revitalisierung der Natur ergreifen – wenn sich der Mensch also verändert. Dafür braucht es Neugierde, die Offenheit für anderes Wissen und Mut, auch von Entscheidungsträger*innen. Utopieren wir laut: Es braucht einen Systemwandel.
Neue Wege wollen gedacht und erforscht werden. In interdisziplinären Teams arbeitet die Caritas Stadtteilarbeit beispielsweise in vom Klima- und Energiefonds geförderten Forschungsprojekten an einer Zukunftsiedlung und sozial gerechten Energiegemeinschaften. Lösungen müssen erprobt werden, so wie die gemeinsame Gestaltung von Freiräumen in der Seestadt oder neuen Formen von zivilgesellschaftlichem Engagement in Europa.
Wie wir in Zukunft leben wollen? Das ist in Stein gemeißelt: The earth belongs to all.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Caritas Stadtteilarbeit
Bild: Zitat des Architekts des japanischen Pavillons in den Giardini della Biennale in Venedig. Gefunden bei der Architekturbiennale 2023 „The Laboratory of the Future“. © Caritas Stadtteilarbeit
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Reconstructing oder Revitalisierung? Vor dieser Entscheidung stehen aktuell zahlreiche (gemeinnützige) Wohnbauvereinigungen, wenn sie ihren großen historischen Wohnungsbestand modernisieren, um den Anforderungen der Klimaschutzziele gerecht zu werden. Auch die EGW (erste gemeinnützige Wohnungsgesellschaft) steht in der Siedlung in Erpersdorf in Zwentendorf vor dieser Herausforderung. Gemeinsam mit der Caritas Stadtteilarbeit und weiteren Expert*innen sollen innovative Lösungen gefunden werden.
Bild: Illustration © Caritas Stadtteilarbeit
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Um eine Stadt zu planen braucht es viele Expert*innen. Bis von einer Idee im Kopf ein fertiges Projekt in Form von Gebäuden oder Freiräumen entsteht, vergeht einiges an Zeit. Immer öfter werden auch lokale Expert*innen, also Bürger*innen, in diesen Prozess involviert. So geschieht es auch in der Seestadt. Ein Team der Caritas Stadtteilarbeit und Kolleg*innen von PlanSinn betreuen gemeinsam den Beteiligungsprozess rund um zwei Freiräume, die im noch unbebauten Norden der Seestadt situiert sein werden.
Foto: © Caritas Stadtteilarbeit, PlanSinn
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Die Stadtteilarbeit überwindet auch in Zukunft Grenzen. Als Teil des EU-Projekts HECSOs vertiefen wir unsere Expertise im Bereich des zivilgesellschaftlichen Engagements und vernetzen uns transnational, wie im Frühling bei einem Treffen im politischen Spannungsfeld Zyperns.
Foto: Nikosia Puffer Zone © Caritas Stadtteilarbeit
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