Liebe Leserinnen und Leser!

Jubiläen dienen auch immer der Rückschau. Vor 20 Jahren eröffneten wir unser Seniorenwohnhaus St. Anna in Linz. Was sich in diesen zwei Jahrzehnten geändert hat:
  • Das durchschnittliche Eintrittsalter ist von 82,5 auf 84,8 Jahre gestiegen.
  • Die durchschnittliche Pflegestufe hat sich von 4,2 auf 4,8 erhöht.
  • Bei der 10-Jahresfeier überlegten wir, einen Wohnbereich für Menschen mit Demenz einzuführen. Heute wäre es eine Zukunftsvision, einen Wohnbereich für Bewohner*innen ohne Demenz zu eröffenen, weil ein Großteil von demenziellen Erkrankungen betroffen ist.
  • Was sich nicht geändert hat: dass sich die Mitarbeiter*innen mit großem Engagement darum bemühen, dass alle 86 Senior*innen bestens versorgt sind. Schade ist, dass sich der Personalschlüssel in all den Jahren nicht an die zusätzlichen Herausforderungen angepasst hat. Zusätzlich hat sich der gesetzlich vorgeschriebene Dokumentationsaufwand vervielfacht - ohne dass sich das im Personalschlüssel abgebildet hätte.
Was uns besonders freut: Drei Mitarbeiter*innen sind seit der Eröffnung von St. Anna mit dabei: Wohnbereichsleiter Thomas Kurbel, Verwaltungsmitarbeiterin Barbara Sonnberger und Haustechniker Martin Mayrbäurl.
Warum Thomas Kurbel auch nach zwanzig Jahren noch so begeistert von seiner Arbeit ist, erzählt er uns:

"Was St. Anna von Beginn an so einzigartig machte, war der 'Geist', der hier herrschte: Das Konzept des Hauses, dass die Bewohner*innen bei uns so weiter leben dürfen wie daheim. Sie dürfen schlafen, solange sie wollen, und bekommen ihr Frühstück dann eben später. Sie dürfen ihre persönlichen Möbel mitnehmen.
Dieses Eingehen auf die Individualität der Menschen macht St. Anna aus.
Was mir ein besonderes Anliegen ist: dass wir die letzten Tage und Stunden unserer Bewohner*innen schön gestalten. Dank der wirklich sehr guten Zusammenarbeit mit Hausärzten und Angehörigen versuchen wir es zu ermöglichen, dass die Bewohner*innen ihre letzte Zeit in St. Anna verbringen können und zu vermeiden, dass sie im Krankenhaus sterben müssen.
Immer wieder habe ich erlebt, dass die alte Mutter auf ihre Kinder wartet, dass sie noch kommen – und dann schläft sie ein, wenn alle da waren. Das finde ich schön, dass sie da nicht allein sein müssen. Auch die Angehörigen sind dafür sehr dankbar. Da hat die Arbeit Sinn. Da arbeitet man gerne – und das macht Freude."

Ihre Stimme zählt!

Wir haben tolle Neuigkeiten! Unser Projekt „Balu und Du“ wurde für den Bank Austria Sozialpreis 2022 nominiert! Voten Sie mit - und unterstützten Sie dieses tolle Projekt mit Ihrer Stimme!
Beim Projekt übernehmen junge Erwachsene (Balu) für ein Jahr eine Patenschaft für ein Kind (Mogli), das unter herausfordernden Lebensumständen aufwächst. Die jungen Freiwilligen treffen sich rund einmal in der Woche mit den Kindern und unternehmen gemeinsam etwas. Familien und Freiwillige werden dabei von einem Sozialarbeiter und einer Psychologin professionell begleitet.
 

zum Voting

MINT: Kindergarten als Abenteuerspielplatz

Den natürlichen Entdeckergeist von Kindern in naturwissenschaftlich-technischen Bereichen wecken: Das haben sich die Pädagoginnen des Caritas-Kindergartens Pötting zum Ziel gesetzt. Für ihr Engagement sind sie vor kurzem mit dem MINT-Gütesigel des Bildungsministeriums zertifiziert worden.
Wir gratulieren!

mehr zum Kindergarten

Kindergarten in der Misere

Die neue 15a-Vereinbarung um die Fördermittel für die Kindergärten und Krabbelstuben bringt nicht die erhoffte Verbesserung. Im Gegenteil: Es gibt wieder nicht dauerhaft mehr Fördermittel für mehr Personal. Damit wird der Fachkräftemangel befeuert.
In einer Pressekonferenz haben wir bzw. die Erhalterkonferenz kirchlicher Kinderbetreuungseinrichtungen auf diesen Missstand aufmerksam gemacht.

nähere Infos

Special Olympics Medaillenregen

Schwer war der Koffer: Mit 23 Medaillen im Gepäck kamen unsere Sportler*innen von den Special Olympics Sommerspielen im Burgenland zurück. Für Gesprächsstoff sorgte Stocksportler Werner Scheichl, der bei der Eröffnungszeremonie für die First Lady aus der Reihe tanzte: Er umarmte Bundespräsidenten-Gattin Doris Schmidauer. „Wir haben es ihm vor der Eröffnung hundert Mal gesagt, aber Werner ist halt Werner und deshalb ist es anders gekommen", erzählt Sportsprecher Michael Wilhelm. "Doris Schmidauer ist gebürtige Peuerbacherin und wir kennen sie von anderen Veranstaltungen. Also hat sie sich auch nicht erschreckt, sondern ist sogar aufgestanden und hat sich über die herzliche Begrüßung gefreut.“

zu den News und Ergebnissen

Für eine Zukunft ohne Hunger

Kriege, Konflikte und die Klimakrise führen zu weltweitem Hunger. Im Sommer sammeln wir Spenden, um der Nahrungsmittelknappheit in den ärmsten Ländern beizukommen.

  • Wir helfen bei akuten Hungersnöten: Wir versorgen Kinder in Ernährungsstationen und verteilen Nahrungsmittelpakte in akuten Krisen.
  • Wir helfen Klimaresilienz nachhaltig aufzubauen: Wir verteilen trockenheitsresistentes Saatgut und helfen beim Aufbau von Getreidespeichern.
  • Wir setzen uns für Klimagerechtigkeit ein: Damit das Landrecht in der D.R. Kongo nachhaltige Bewirtschaftung durch Kleinbauern und –bäuerinnen langfristig ermöglicht.

zu einer Zukunft ohne Hunger beitragen

Neumarkt: Neue Caritas-Werkstatt

Wir haben eine neue Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigungen eröffnet. Sie bietet zehn Menschen verschiedene Beschäftigungen an, die sie ermutigen, ihre eigenen Stärken zu erkennen und diese zu erleben. Begleitet werden sie dabei von sechs Caritas-Mitarbeiterinnen.

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