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Liebe Leserinnen und Leser!
Zum zweiten Mal befinden wir uns in der Adventszeit im Lockdown. Das schlägt auf's Gemüt. Viele liebgewonnene Traditionen sind nicht möglich: der Besuch eines Adventmarkts, kleine Weihnachtsfeiern im Büro, Kerzenziehen mit den Kindern. Traditionen und Rituale geben uns Halt im Leben. Deshalb vermissen wir sie derzeit auch so schmerzlich.
Gleichzeitig haben Sie in dieser Zeit vielleicht schon neue Rituale entwickelt. Ein gemeinsamer Spaziergang mit einem Freund oder einer Freundin, aus der Not des ersten Lockdowns heraus, ist mittlerweile vielleicht schon zur Tradition geworden. Denn nicht nur die Bewegung an der frischen Luft tut gut - auch der Austausch mit lieben Menschen.
Diesen Austausch vermissen viele: Allein in Österreich gab es bereits vor der Corona-Krise rund 372.000 Menschen, die niemanden für persönliche Gespräche haben. Deshalb starteten wir im ersten Lockdown das "Plaudernetz", die Hotline gegen Einsamkeit. Der Bedarf ist da: Mit jedem Lockdown steigt die Zahl der Menschen, die anrufen. Das Plaudernetz ist dabei keine Krisen-Hotline, sondern ein Plauderangebot für die kleinen und großen Gespräche, die den Menschen oft fehlen.
Wenn Sie jemanden zum Reden brauchen: Unter der Nummer 05 1776 100 ist das Plaudernetz täglich von 12 – 20 Uhr für Sie da. Und wenn es Ihnen gut geht: Empfehlen Sie es weiter. Reden hilft - und bringt uns als Menschheit näher. Und vielleicht möchten Sie sich auch als Plauderpartner*in engagieren und wie viele andere jemandem ehrenamtlich Zeit für ein Gespräch schenken.
Mit Verbundenheit und Solidarität können wir diese Zeit als Gesellschaft gemeinsam bewältigen. Gehen wir weiterhin aufeinander zu und schenken einander Mut und Zuversicht.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr - mit viel Gemeinschaft und Zusammenhalt!
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