Vom Teilen und Tauschen – Ideen zum Nach- und Mitmachen

Liebe Leser*innen,

Es geht so leicht, weil wir es ohnehin ständig machen. Wir teilen uns die Stadt, wir tauschen Werte und Worte. Wir tun es, weil wir soziale Wesen sind und ohne Teilen und Tauschen schlicht auch nicht überleben könnten. Meist funktioniert es gut, zuweilen weniger, sinnvoll ist es immer.
 
Manchmal besteht die Arbeit der Caritas Stadtteilarbeit einfach darin, dem Vorhandenen einen neuen Fokus zu geben. Das machen wir, um uns die Komplexität des Zusammenlebens zugänglich zu machen. Nicht zuletzt, um sie mitgestalten zu können. Wie Tauschen und Teilen – widerständische Praktiken gegen eine permanente und weitgehend sinnbefreite Inwertsetzung – gemeinsam mit Nachbar*innen, Bewohner*innen oder Freiwilligen und in ganz unterschiedlichen Kontexten tagtäglich gelingt, zeigen wir exemplarisch an einigen aktuellen Projekten.
 
Einen kooperativen Sommer wünscht

Das Team der Caritas Stadtteilarbeit

Foto: Nachbarschaftsregal © Luiza Puiu

Geteilte Räume können mehr

Eine Lesung im Küchenstudio, Stricken im GB*Stadtteilbüro oder eine Chorprobe im Festsaal der Bezirksvorstehung? Die Initiative „Stadtteilpartnerschaft“ der Gebietsbetreuungen Stadterneuerung ermöglicht Mehrfachnutzungen von Räumen. Auch in Floridsdorf vernetzt sie Räume mit Bewohner*innen, die Platz für ihre Vorhaben suchen. So werden Raumpotentiale sinnvoll genutzt. Und ganz nebenbei belebt es die Nachbarschaft, wenn Bewohner*innen einander Räume öffnen.

Foto: Making-off der Doku über die Initiative „Stadtteilpartnerschaft“ © Kantine 1210

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So geht Tauschen und Teilen in der Seestadt

In unserer schnelllebigen und konsumorientierten Gesellschaft sehnen sich immer mehr Menschen nach einer tieferen Verbindung zur Gemeinschaft und nachhaltigen Lebensweisen. Dabei gewinnt das Konzept des Tauschens und Teilens zunehmend an Bedeutung. So sieht es auch die Caritas Stadtteilarbeit als zukunftsweisend, Ressourcen gemeinsam zu nutzen und Fähigkeiten sowie Talente miteinander zu teilen. Werfen wir einen Blick auf die wachsende Bewegung des Tauschens und Teilens im Stadtteilmanagement Seestadt aspern.

Foto: Nachbarschaftsregal © Luiza Puiu

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Wissen teilen und sich gegen Armut engagieren: Neues Freiwilligen-Projekt in Wiener Neustadt startet

Mit „Alle Papiere? Durchblick in der Zettelwirtschaft“ startet die Caritas Stadtteilarbeit ein weiteres Projekt in Niederösterreich. Dabei werden freiwillige Mitarbeiter*innen geschult, um niederschwellig Informationen weiterzugeben und Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Caritas Sozialberatung in Wiener Neustadt umgesetzt. Ziel ist es, Menschen zu unterstützen, die von Armut betroffen oder gefährdet sind.

Foto: Auftakt mit Freiwilligen © Caritas Stadtteilarbeit

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Auch Hunde brauchen Nachbarschaft

In Zeiten von digitalen Informationen sollte nicht auf das analoge Teilen von Infos und Neuigkeiten vergessen werden. Dafür gibt es Anschlagtafeln in Wohnhausanlagen, Schaukästen für Aushänge oder „Schwarze Bretter“, auf denen gesucht, gefunden, vermittelt und informiert wird. Aber Infos in einer Hundezone auszutauschen, das ist neu!

Foto:  Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic und der Initiator bei der Eröffnung des Bello-Bretts © Caritas Stadtteilarbeit

Jetzt reinschnuppern.

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1160
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