Liebe Leserinnen und Leser!

Als Sigrid Spindlbeck von unserer Internationalen Hilfe Mitte Februar nach Belarus reiste, war die Spannung bereits deutlich zu spüren. „Vor allem im Süden von Belarus waren russische Truppen und Militärfahrzeuge zu sehen – offiziell nur zu Truppenübungen im Land. In der Nacht waren die Militärflugzeuge zu hören, und wir wussten nicht, ob es nun schon ein Kampfeinsatz ist“, erinnert sie sich. Noch hofften alle auf eine friedliche Lösung. Eine Hoffnung, die am 24. Februar zerschlagen wurde. „Fassungslos – wie so viele andere Menschen auch - verfolgten wir den Angriff Russlands auf die Ukraine.“

Die Fassungslosigkeit hält an. Tag für Tag. Es droht die größte humanitäre Katastrophe in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs: 1,5 Millionen Menschen haben ihr Land verlassen. Noch viele mehr sind in der Ukraine auf der Flucht.
Die Hilfsbereitschaft für die Opfer des Krieges ist groß, auch in Oberösterreich. Unzählige Menschen haben in den vergangenen Tagen ihre Hilfe angeboten, Spenden gesammelt, Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.
Danke für Ihre große Solidarität! Das Wissen, dass sie in dieser schweren Stunde nicht alleine gelassen werden, bedeutet den Menschen in der Ukraine unendlich viel und gibt ihnen Kraft.

Aktuell sind wir an mehreren Schauplätzen gleichzeitig gefordert. Unsere Mitarbeiter*innen in der Ukraine und unzählige Freiwillige versuchen, die schlimmste Not zu lindern. Wo es möglich ist, betreuen wir weiterhin alte Menschen und Menschen mit Behinderungen durch die Heimhilfe-Teams und unterstützen Kinder und Familien über unsere Kinderzentren.

Gleichzeitig sind wir gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen in den umliegenden Nachbarländern im Einsatz, um ankommende Flüchtlinge zu betreuen. Und nicht zuletzt bereiten wir uns auch hier in Österreich auf eine deutlich steigende Anzahl von schutzsuchenden Frauen und Kindern vor – durch die Bereitstellung von Unterkünften und von Beratungsangeboten.

Krieg in der Ukraine: So können Sie helfen

In Oberösterreich bereiten wir uns auf die Aufnahme von Flüchtlingen vor. In Abstimmung mit dem Land Oberösterreich arbeieten wir daran, Unterkünfte vorzubereiten, wo die Menschen gut betreut werden können. Viele Menschen möchten jetzt helfen.

Jetzt helfen!

Freiwillige gesucht: Neues Lerncafé in Mattighofen

Seit heute gibt es auch in Mattighofen ein Lerncafé. Es bietet Kindern aus sozial benachteiligten Familien eine kostenlose Lern- und Nachmittagsbetreuung. Wir suchen noch Freiwillige, die den Kindern helfen wollen, die Schule positiv abzuschließen.
Interesse? Melden Sie sich unter Tel. unter 0676/87 76 23 73 oder michaela.lehofer@caritas-ooe.at.

Infos zum neuen Lerncafé

Freiwillige vor!

Dominik Bramberger verbrachte ein Wochenende mit Haftentlassenen im Almtal, Florian Testor rappt in einem inklusiven Theaterstück auf der Bühne. Die Bandbreite von dem, was Freiwillige erleben und ermöglichen, ist groß.
In der aktuellen Ausgabe unserer Caritas-Zeitung "nah dran" können Sie einige dieser Geschichten lesen - und erfahren, wie Sie selbst einsteigen können. Kostenlos abonnieren unter Tel. 0732/7610-2020 oder information@caritas-ooe.at.

zur "nah dran"

Star-Designer LA HONG kreiert Statement-Shirts für die Caritas

„Maximale Liebe“ oder „Herz & Hirn“: Es sind starke Gefühle, die österreichische Persönlichkeiten aus Kunst & Kultur - allesamt Wortkünstler*innen - mit der Caritas verbinden. Die besten Sager hat Designer LA HONG nun in einer farbenfrohen T-Shirt-Kollektion auf den Punkt gebracht. 
Die T-Shirts sind ab Montag, 14. März, in den CARLA-Shops erhältlich.

zu den Shirts

Frau-Sein in Oberösterreich

"Es ist ein Unterschied, wie ich früher und jetzt als Frau gesehen wurde. Wie ich mich als Frau fühle oder gefühlt habe. Früher musste ich immer einen Rock anziehen. 'Ich soll wie eine Frau gehen' habe ich früher lernen müssen", erinnert sich Rosalinde Mitgutsch, eine Bewohnerin unseres Caritas-Standorts St. Pius. Und: "Frauen, die in Einrichtungen leben, werden vielleicht nicht so sehr als Frau gesehen."
Anlässlich des Weltfrauentags haben wir Frauen an unseren Standorten gefragt, wie sie ihr Frau-Sein erleben. Lesen Sie rein!

Frauen berichten

Connect: Karriere im Sozialbereich

Bei der Karrieremesse am 29. März in Linz sind wir gleich drei Mal vertreten: Neben der Caritas als Arbeitgeberin informieren auch unsere Mobilen Pflegedienste sowie die Caritas-Schulen mit einem eigenen Info-Stand über Berufsmöglichkeiten im Sozialbereich. Schauen Sie vorbei!

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