Ein Schicksal, das Hoffnung macht!

Liebe Leserinnen und Leser!

Meine Kollegin Andrea Fellner hat mir nach ihrer jünsten Kongoreise viele berührende Geschichten von Menschen, denen wir dort helfen, erzählt. In der Caritas-Ernährungsstation Kisenso in der Hauptstadt Kinshasa hat sie z.B. Imbu und ihren kleinen Enkel getroffen.
 
Imbu wurde nach dem Tod ihrer Tochter zur Pflegemutter ihres zweijährigen Enkels Lubalu. Der Vater des Kindes konnte seinen Sohn nicht ausreichend versorgen. Daher nahm Imbu den Kleinen zu sich, obwohl sie selbst täglich von der Hand in den Mund lebt. Aus Sorge um seine Gesundheit kam sie mit ihm in die Ernährungsstation . 

Können Sie sich das vorstellen?
 
Als der Junge dort aufgenommen wurde, wog der Zweijährige nur sechs Kilogramm. Durch einen Spezialbrei aus Öl, Zucker, Erdnüssen und Soja, der ihm dort regelmäßig verabreicht wurde, nahm er aber rasch zu. Von den Krankenschwestern in der Station hat Imbu wichtige Ernährungstipps und weiterhin den Spezialbrei bekommen, den sie nun zu Hause selbst anrühren kann.
 
So wie Imbus Familie geht es immer mehr Menschen rund um den Globus - sie haben nicht genug zu essen, leiden und sterben an den Folgen von Unterernährung. Die Klimakrise sowie Kriege und Konflikte, aber auch steigende Lebensmittelpreise und Nahrungsknappheit befeuern den Hunger.

 
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Die Caritas hilft in Afrika mit der ausreichenden Ernährung von Kindern, mit Landwirtschaftsschulungen, Saatgut und der Bereitstellung von Feldern für Kleinbauern und -bäuerinnen und mit der Stärkung von Frauen als Versorgerinnen der Familien.
 
Mehr erfahren Sie hier: www.caritas-ooe.at/hunger
Helfen Sie uns bitte dabei, die akute Hungersnot zu lindern und Projekte zur langfristigen Ernährungssicherung fortzusetzen. Vielen Dank! 

Ihr



Franz Kehrer, MAS
Direktor der Caritas Oberösterreich

Es wird wieder laut!

Aufgepasst am 29. Juli: Um 15 Uhr werden in ganz Österreich die Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Das Läuten soll – zur Sterbestunde Jesu – darauf aufmerksam machen, dass täglich Menschen an Hunger und seinen Folgen sterben. Ein Sterben, das wir verhindern können! Helfen Sie mit, die Aktion zu verbreiten, indem Sie z.B. Fotos und Videos vom Glockenläuten öffentlich mit dem Hashtag #GlockenGegenHunger auf Social Media posten! Es darf aber z.B. auch eine Fahrradglocke oder Kuhschelle geläutet werden.

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Wunschlos glücklich? Wünschen Sie sich eine Spende!

Sie haben demnächst Geburtstag? Oder sonst etwas zu feiern? Und eigentlich gar keine Idee, was Sie sich wünschen sollen? Unser Vorschlag: nutzen Sie Ihre Feier um anderen Menschen zu helfen. Laden Sie Ihre Gäste, Freunde, Bekannten oder Kolleg*innen mit Ihrer selbst gestalteten Spendenaktion dazu ein, auf ein Geschenk zu verzichten und dafür Gutes zu tun.

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Caritas Oberösterreich

Kapuzinerstr. 84
4020 Linz
+43 732 7610-2020
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