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Liebe Leserinnen und Leser!
Einen unheimlich berührenden Dankesbrief haben unsere Kolleg*innen von den Mobilen Familiendiensten von sechs Kindern bekommen. Wir wissen, dass sie tagtäglich Unglaubliches für Familien leisten - doch der Brief macht es für uns so richtig spürbar:
„Heute schreiben wir euch, weil wir uns ganz herzlich bei euch allen bedanken möchten. Jetzt ist es genau ein Jahr her, dass Mama krank geworden ist. Es ist sehr viel passiert in diesem vergangenen Jahr. Viele Dinge, die nicht toll waren, uns traurig oder Angst gemacht haben, aber genauso viel Schönes. Und eines der schönsten Dinge, das wart ihr.
Einerseits, weil ihr für uns da wart, mit uns gelacht, gespielt und Zeit verbracht habt. Und andererseits, weil ihr Mama und Papa so unterstützt habt, weil ihr uns die Stabilität bieten konntet, die wir in dem Moment nicht selbst aufbringen konnten und so dafür gesorgt habt, dass wir die schwierige Zeit als Familie trotzdem gut überstanden haben.
DANKE
… für unzählige Zeichenspiele, Malbuchseiten und Malstunden
… für’s Helfenlassen beim Kochen
… für die Hilfe bei der Hausübung
… für das Zusammenräumen unserer Zimmer (ja, auch Peter war dann doch glücklich darüber)
… für’s Kuscheln und Knuddeln
… für’s Huckepacktragen
… für’s Zuhören
… für’s Lachen
… für’s Aushalten, wenn wir mal wieder kleine Besen waren
… für eure Menschlichkeit.
Jetzt geht es Mama wieder gut und wir sind guter Dinge. Wenn wir euch etwas wünschen dürfen, dann, dass ihr auch so viel Gutes und Schönes erleben dürft, wie ihr uns gebracht habt."
Umgekehrt sagen wir DANKE!
Zu hören, wie wirkungsvoll unsere tägliche Arbeit ist, gibt auch uns die Energie dafür, mit vollem Einsatz für jene Menschen da zu sein, die gerade jemanden an ihrer Seite brauchen. Tag für Tag!
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Markus Wöß ist der Bremser im Team: Er unterstützt erwachsene Blinde in einer WG in Linz; sein Job ist es darauf zu achten, dass niemand überfordert ist. „Als ich in der Ausbildung mit Augenmaske trainierte, war es vor allem eine Erkenntnis, die mich bis heute im Beruf begleitet: Wir sind viel zu schnell im Umgang mit Blinden. Als Blinder musst du dich sehr konzentrieren, was extrem anstrengend ist. Deshalb brauchen sie viel Ruhephasen."
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Claudia Vierlinger ist die HABI-Mama. Sie arbeitet mit Menschen mit psychischen Erkrankungen, die traumatisiert sind. "Es sind oft Leute wie du und ich, die durch ein belastendes Ereignis – meistens in der eigenen Familie – in die Erkrankungen hineingeschlittert sind“, erklärt sie.
Fast alle Menschen, die bei HABI begleitet werden, sind es zuerst nicht gewohnt, dass sich jemand um sie sorgt oder auch mit ihnen freut. Umso mehr baut es sie auf, wie Claudia Vierlinger und ihre Kolleg*innen ihnen Mut machen, dass sie sich wieder trauen, etwas Neues auszuprobieren.
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Die tiefsten Wunden sind die unsichtbaren. 420 Millionen Kinder weltweit sind von Kriegen und Konflikten betroffen. Erlebnisse von Armut, Krieg und Flucht hinterlassen tiefe, irreversible Wunden – vor allem bei Kindern.
Auch Millionen von ukrainischen Kindern erleben derzeit Unvorstellbares: Ängste, Kälte und der Verlust von geliebten Menschen belasten immens. Wir müssen jetzt für diese Kinder da sein. Denn jedes Kind hat ein chancenreiches und glückliches Leben verdient.
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Das neue Buch "Inklusion - Wege zur blühenden Vielfalt" geht Kernproblemen des Kindergartenalltags auf den Grund. Diese entstehen meist im Umgang mit Kindern, die sich anders verhalten als erwünscht. Autorin Heidi Jaros zeigt Wege auf, Kinder zu begleiten, die sich mit Regeln schwertun. Eine Bandbreite an Strategien ermöglichen ein entspannteres und harmonisches Miteinander.
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Sie interessieren sich für soziale Berufe und möchten mehr darüber erfahren? Oder Sie möchten die Caritas als potenzielle Arbeitgeberin unter die Lupe nehmen? Dann nutzen Sie die Chance!
Bei "Meet your job" können Sie von 6. - 16. März an mehreren Standorten in OÖ unverbindlich mehr über unsere Berufe erfahren.
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