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Liebe Leserinnen und Leser!
Heute erzähle ich Ihnen von der 18-jährigen Mubenga und ihrem zweijährigen Sohn Dela. Die beiden wohnen in einem Armenviertel der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie haben dazu beigetragen, den Hunger in den ärmsten Ländern der Welt - so auch in der DR Kongo - wieder zu verschärfen.
Deshalb sind die Hausbesuche von freiwilligen Mitarbeiter*innen der Caritas-Ernährungsstationen in Kinshasa jetzt besonders wichtig. Bei einem dieser Besuche wurde eine Mitarbeiterin auf den kleinen Dela aufmerksam. Er hatte Fieber und wog mit 6,5 kg viel zu wenig für sein Alter.
Die Mitarbeiterin ermutigte Mubenga, mit ihm zur Ernährungsstation zu kommen. Dort wurde Dela sofort stationär aufgenommen. Er erhielt medizinische Behandlung und wurde zunächst mit Sojamilch, später dann mit nahrhaftem Spezialbrei gefüttert. Heute geht es dem Jungen zum Glück viel besser und er wiegt nun 8,8 kg.
„Ich habe nicht genug Erfahrung, um ein Kind großzuziehen und auch der Vater des Kindes kann mich dabei nicht unterstützen. Die Schulungen hier in der Ernährungsstation werden mir helfen, mein Kind mit dem wenigen, das ich habe, besser zu versorgen. Außerdem bekommen wir Essensrationen für daheim mit, so kann ich Dela den nahrhaften Brei auch zuhause geben“, sagt Mubenga dankbar, dass ihr Sohn hier gesund gepflegt wird.
Sie sehen, die Hilfe kommt bei den Menschen an und bewirkt viel! Ich wünsche mir daher, dass wir mit Ihrer Unterstützung so viele Kinder in Afrika wie möglich vor dem Hunger bewahren!
Mit z.B. 60 Euro machen Sie ein Kind drei Monate lang satt.
Herzlichen Dank dafür, dass Sie mit Ihrer Unterstützung die schlimmste Not in den ärmsten Ländern eindämmen!
Ihr
Franz Kehrer, MAS
Direktor der Caritas Oberösterreich
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