Liebe Frau Achleitner!

Martina Bauer begleitet beeinträchtigte Kinder in unserer intensivbetreuten WG in St. Isidor. Sie hat eines gemeinsam mit den Kindern: Sie ist hier erwachsen geworden. 
Mit 17 Jahren fing sie als Unterstützung für eine Kinderdorf-Mutter an und half einem beeinträchtigten Mädchen dabei, den Alltag zu meistern. Eigentlich war es als Überbrückung gedacht, bis sie die Hebammenschule starten konnte. Doch sie blieb hängen. Fast 30 Jahre später ist sie immer noch mit Begeisterung dabei.

„St. Isidor ist das Zuhause der Kinder“, erklärt Martina Bauer. „Es soll ihnen hier gutgehen. Wir möchten das, was sie erlebt haben, die Traumata, etwas glatter machen. Und ihnen Handwerkszeug für das Leben mitgeben.“
Oft wechseln die Kinder nach St. Isidor, wenn die Eltern oder der alleinerziehende Elternteil an die Grenze kommen. Jedes zweite Wochenende besuchen die Kinder dann ihre Eltern. Ihr Leben spielt sich jedoch in St. Isidor ab. 
„Was ich hier tue, hat einen großen Stellenwert in meinem Leben“, betont die 46-Jährige. „Die WG ist fast wie eine zweite Familie. Ich habe ein starkes Verantwortungsgefühl gegenüber den Kindern und Kolleg*innen. Die Arbeit fordert und erfüllt mich allumfassend – mein Herz und meinen Verstand. Und meine Arbeit ist sinnstiftend: Ich gehe hinaus und weiß, was ich gemacht habe. “

Für ein Miteinander mit Autismus

Menschen mit Autismus sind in der Gesellschaft oft "unsichtbar" und deshalb oft unverstanden. „Es mangelt an Verständnis in der Gesellschaft, weil Autismus im Gegensatz zu einer körperlichen Einschränkung nicht sichtbar ist“, erklärt Maureen Kaes, Mutter eines Buben mit Autismus. "Ich weiß, Luan kann nerven. Was viele Leute als nervend und störend empfinden, ist für Luan eine Art, mit seinem Stress, seiner Überforderung oder mit einem Glücksgefühl umzugehen", erklärt sie. "Es gibt Leute, die sich einmischen und mir raten, das Kind besser zu erziehen oder endlich einmal aufs Klo zu setzen, weil er noch Windeln trägt. Bei solchen Ratschlägen werde ich wütend.“ 

über den Alltag mit Autismus

"Herzensstunden" in der Nachbarschaft

Wir haben am Standort St. Pius ein neues Projekt ins Leben gerufen, um Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen in Peuerbach und Umgebung stärker zu vernetzen und gegenseitige Nachbarschaftshilfe zu ermöglichen. Die Menschen in St. Pius freuen sich, ihre Talente anbieten zu können – bei der Gartenarbeit, im Haushalt, beim Versorgen von Tieren, bei kleinen Besorgungen oder beim gemeinsamen Stricken. Umgekehrt freuen sie sich über Unterstützung beim Kochen oder am Computer sowie Begleitung zu Ausflügen.

Interesse? Alle Infos dazu bei Martina Anzengruber unter Tel. 0676 87 76 76 42 (Mo: 8 - 12 Uhr, 12.30 Uhr - 16 Uhr / Do: 14 Uhr – 17.30 Uhr).

zum Projekt

Freiwillig bei invita

Fritz Floimayr aus Stroheim ist seit mehr als 20 Jahren ehrenamtlich beim Caritas-Angebot invita tätig. Der gelernte Schlosser konnte nach einem Schlaganfall seinen Beruf nicht mehr ausüben. Auf der Suche nach einer Tätigkeit mit Sinn kam der Pensionist zu invita, wo er seither mithilft, Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen zu begleiten.
Fritz Floimayr ist dankbar, dass er nach seiner Krankheit wieder diese Tätigkeit ausüben kann: ​"Ich habe in den letzten 20 Jahren zehnmal mehr gelacht als in den 20 Jahren als Schlosser.“

zur Geschichte

Haussammlung in OÖ startet wieder

Durch die extremen Teuerungen haben viele Menschen den Boden unter den Füßen verloren. Wir sehen diese Not auch in unseren Sozialberatungsstellen, der Andrang dort ist so hoch wie nie zuvor. Mit der Haussammlung, die jetzt im April startet, möchten wir unter dem Motto „Not sehen“ auf die Not von Menschen in Oberösterreich, die gerade vielerorts überhandnimmt, hinweisen. Es braucht jetzt mehr denn je die Solidarität der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, um Menschen in Not helfen zu können.

zur Haussammlung

Kreative Gewinner*innen in Ausbildung

Ende letzten Jahres riefen wir zum Instagram-Wettbewerb an unseren Schulen für Sozialbetreuungsberufe auf. Wir haben die Schüler*innen gefragt, was ihnen an ihrer Schule bzw. an der Ausbildung am besten gefällt.  Das Ergebnis kann sich sehen lassen - die daraus entstandenen Videos sind ein echter Hingucker geworden!

zu den Videos

Ferialjob gesucht?

Auf der Suche nach Arbeit für die Sommermonate? Ferialarbeit? Ferialpraktikum? Für unsere Sommerangebote suchen wir Mitarbeiter*innen primär für die Betreuung und Begleitung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung. Auch die Planung und Umsetzung von Aktivitäten steht auf dem Programm, um den Kindern einen schönen Sommer zu ermöglichen.

zu den Ferialjobs

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